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Ärztekammer Niedersachsen
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Da die Sanierung des bestehenden Gebäudes der Ärztekammer Niedersachsen sich nicht wirtschaftlich abbilden lässt, ist ein Abriss und Neubau an gleicher Stelle geplant. Der Wettbewerbsbeitrag fügt sich in den städtebaulichen Kontext ein, indem er klare Raumkanten formuliert, sich an den Horizonten der umgebenden Bebauung orientiert und die Ecksituation durch Überhöhung betont. Das Gebäude gliedert sich in verschiedene Höhenstaffelungen, die großzügige Eingangshalle mit zwei Galerieebenen und Atrium ermöglicht die Orientierung. In den Untergeschossen befindet sich die Tiefgarage. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss sind ein Saal, ein Kasino und Seminarräume untergebracht. Die oberen Etagen werden im Wesentlichen als Büros genutzt.

Als Tragkonstruktion sind Stahlbetonflachdecken auf Wandpfeilern und Stützen vorgesehen. Die Lasten der Auskragung des Kopfbaus werden über eine Hängestützen an Wandscheiben abgegeben. Diese liegen mit ihrem Wandende auf den Stützen beidseitig der Kombizone auf. Die Horizontallasten werden über die Geschossdecken kurzgeschlossen. Über dem Saal wird die Fassade mit ihren versetzten Öffnungen fachwerkartig ausgebildet, um so die Gebäudelasten abzufangen.

Für die Decken der Tiefgaragen ist jeweils ein Unterzugssystem auf einem ökonomischen Stützenraster vorgesehen.

Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN)
Ort: Hannover, Niedersachsen
Auslober: Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN), Hannover
Architekt: ASP Architekten, Hannover
Leistungsumfang: Wettbewerbsberatung
Entscheidung: 6/2017
Auszeichnung: Wettbewerb 2017, 2. Preis
Bildmaterial: ASP Architekten

 

PDF: Projektinfo und Bilder