In der denkmalgeschützten Kirche des Architekten Conrad Wilhelm Hase musste die Fußbodenkonstruktionen der Emporen wiederhergestellt werden. Die vorherige Konstruktion bestand aus Holz und hatte einen massiven Schwammbefall, so dass die neue Konstruktion aus Stahl ausgeführt wurde. Der Fußboden wird durch Schwalbenschwanzplatten mit einem geschliffenen Aufbeton gebildet.
Der Erweiterungsbau ist eine zweigeschossige Stahlbetonkonstruktion mit Sichtbetonflächen. Im Bereich der über zwei Geschosse durchlaufenden Eingangsfassade wurden Fertigteile eingesetzt. Die Decke über dem Saal wird durch eine Wandscheibe im ersten OG abgefangen. Bei der Fassade handelt es sich um eine Konstruktion aus gekanteten Cor-Ten-Stahlelementen.