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Feuerwache Eschede
Feuerwache Eschede
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Feuerwache Eschede

Feuerwache Eschede

Der Neubau der Feuerwache in Eschede wird in Holzbauweise geplant und in zwei Bauabschnitten errichtet. Im 1. Bauabschnitt werden die Fahrzeughalle, eine Werkstatt und ein Lagerraum erstellt sowie ein Dekontaminationsraum eingerichtet. Im zweiten Bauabschnitt werden die Umkleiden und der Sanitärbereich errichtet.
Die Feuerwehrgerätehalle ist eine Holzkonstruktion, bei der die Brettstapeldecke von Brettschichtholzbindern getragen wird und auf Holzstützen und Holzrahmenbauwänden aufliegt. Die Aussteifung erfolgt über die Dachscheibe und die Beplankung der Holzrahmenbauwände. Die Konstruktion des zweigeschossige Mitteltrakts besteht aus Brettstapeldecken und Holzrahmenbauwänden.
Für die Fahrzeughalle sieht das Brandschutzkonzept aufgrund von Abweichungen zur Garagenverordnung einen Brandschutzanstrich aller tragenden Holzbauteile zur Erzielung der Baustoffklasse B1 (schwer entflammbar) vor, sofern diese nicht durch schwer entflammbare Beplankungen geschützt sind. Zudem wird die Trennwand zwischen Mitteltrakt und Fahrzeughalle als Gebäudeabschlusswand errichtet, die hallenseitig einen 90-minütigen Feuerwiderstand sicherstellt.
Die Gründung erfolgt als Flachgründung auf Streifenfundamenten und lastabtragenden Sohlplatten.

Feuerwache Eschede
Ort:
Eschede, Niedersachsen
Auftraggeber: Gemeinde Eschede, Eschede
Architekt: ARGE Sass, Muth, Ladwig, Hannover
BGF: 813 m²
Bauwerkskosten: 1,5 Mio. €
Leistungsumfang: LP 1 - 6
Planungszeitraum: 2018 - 2019
Fertigstellung: 2020
Auszeichnung: Holzbaupreis Niedersachsen 2020, engere Wahl
Bildmaterial: Torben Lilje; ARGE Sass, Muth, Ladwig

 

PDF: Projektinfo und Bilder