Über die bestehende Tragkonstruktion liegen keine Planungsunterlagen vor. Örtliche Sondierungen zur Feststellung der Deckenspannrichtungen ergaben, dass die Tragkonstruktion grundsätzlich in gutem Zustand ist. Die Geschossdecken werden in Stahlbeton- bzw. Stahlsteindeckenbauart ausgeführt. Um größere Flexibilität bei der Grundrissplanung zu erhalten, wird das vorhandene Dachtragwerk abgetragen und durch eine Stahlrahmenkonstruktion im Abstand von 5m ersetzt, auf der die First und Mittelpfetten aufgelagert sind. Die Weiterleitung der Rahmenlasten erfolgt über die Flurwände. Die neu errichteten Brandwände zwischen den Bauabschnitten erhalten eine eigene Gründung. Die Dachkonstruktion ist in Gebäudelängsrichtung durch Windrispenbänder ausgesteift.