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Mikroapartments Kopernikusstrasse
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Bei dem Neubau in Hannovers Nordstadt handelt es sich um einen Geschosswohnungsbau mit gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss. Das Gebäude ist nicht unterkellert. Auf der Nordostseite wird das Gebäude an die vorhandene Wohnbebauung am Weidendamm angebaut.

Das Tragwerk wird in massiver Bauart mit Stahlbetondecken und Wänden aus Mauerwerk und Stahlbeton geplant. Die Stahlbetongeschossdecken bilden zusammen mit den tragenden Wänden ein räumliches statisches System zum Abtrag der horizontalen Lasten. Die Anordnung der tragenden Wände erfolgt so, dass für die Geschossdecken eine Stärke von 18cm genügt und die Deckendurchbiegungen auf maximal 1,5cm begrenzt werden. Die Außenwände sind in Mauerwerk aus Porenbeton und in hochbelasteten Bereichen aus Stahlbeton, die innenliegenden Wände aus Kalksandsteinmauerwerk vorgesehen. Die tragenden Wände werden im 1.OG teilweise als wandartige Stahlbetonträger, die im Erdgeschoss von Stahlbetonstützen getragen werden, ausgeführt. Die auskragende Gebäudeecke über dem Eingangsbereich wird durch 35cm starke Stahlbetonwandscheiben abgefangen. Die straßenseitigen Fassaden werden 2-schalig als Klinkerfassade, die hofseitigen Fassaden werden als Putzfassade mit Wärmedämmverbundsystem geplant.

Die Gründung erfolgt auf einer durchgehenden, lastabtragenden Sohlpatte mit an die Belastung angepasster Stärke.

Mikroapartments Kopernikusstrasse
Ort: Hannover, Niedersachsen
Auftraggeber: Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover (GBH), Hannover
Architekt: ASP Architekten, Hannover
BGF: 5.800 m²
Bauwerkskosten: 8,28 Mio. €
Leistungsumfang: LP 1 - 4
Planungszeitraum: 2015 - 2017
Fertigstellung: 2019
Bildmaterial: Olaf Mahlstedt; DREWES + SPETH

PDF: Projektinfo und Bilder