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Feuer- und Rettungswache 1 - 1. BA
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Feuer- und Rettungswache 1 - 1. BA

Die Tragkonstruktion der Feuer- und Rettungswache wird in Stahlbetonbauweise erstellt. Die weitspannende Decke über der Fahrzeughalle wird von Unterzügen getragen. Die Unterzüge werden jeweils als Einfeldträger ausgebildet, so dass im mittleren Erschließungsgang der Fahrzeughalle die haustechnischen Installationen ohne störende Unterzüge geführt werden können. Da das Gebäude in Passivhausbauweise erstellt wird, ist die kalte Fahrzeughalle thermisch von der aufgehenden Konstruktion getrennt. Die Geschossdecke über der Fahrzeughalle liegt daher zur Minimierung von Wärmebrücken als Flachdecke nur punktuell auf den Unterzügen auf. Aufgrund der aus der Durchbiegung resultierenden Relativverschiebung zwischen Unterzug und Decke werden die Auflager in Längsrichtung verschieblich ausgebildet. Über der Fahrzeughalle sind die Ruheräume der Einsatzkräfte untergebracht, zwei Atrien dienen der Belichtung. Die Dachdecke über den Ruheräumen ist ebenfalls als Flachdecke ausgeführt, die von nur 16cm breiten Fertigteilstützen aus Stahlbeton getragen wird. Die Stützen können so in die nicht tragenden Wände des Ausbaus integriert werden. Das 2. Obergeschoss schiebt sich über die Ruheräume und die darunter liegende Fahrzeughalle. Die Lasten werden über Wandscheiben und im Bereich von Öffnungen über die Attika angefangen.

Die Gründung erfolgt auf Einzel- und Streifenfundamenten.

Feuer- und Rettungswache 1 - 1. BA
Ort:
Hannover, Niedersachsen
Auftraggeber: Stadt Hannover, Hannover
Architekt: Struhk Architekten, Braunschweig
BGF: 6.083 m²
Bauwerkskosten: 11,0 Mio. €
Leistungsumfang: LP 1 - 6, 8
Planungszeitraum: 2012 - 2013
Fertigstellung: 2014
Auszeichnung: Wettbewerb 2012, 1. Preis
Bildmaterial: Rainer Mende; DREWES + SPETH

PDF: Projektinfo und Bilder