Die 15m hohe Kletterhalle mit angeschlossenem dreigeschossigen Verwaltungs- und Versorgungsbau ist in Holzbauweise erstellt. Das Tragwerk kombiniert die Holzrahmen- mit einer Holzskelettbauweise im Bereich der Halle. Im Treppenhaus und Aufzugschacht werden zusätzlich bis zu 20cm starke Brettsperrholzwände eingesetzt. Die Geschossdecken sind in Brettstapelbauweise ausgeführt. Die Einbauten der Kletterwände besitzen ebenfalls eine Holzunterkonstruktion, die mit Sperrholzplatten verkleidet ist. Die horizontale Aussteifung erfolgt im dreigeschossigen Teil mit Wandscheiben, die horizontalen Lasten der Halle werden über Diagonalverbände abgetragen.
In den Baugrund werden die Lasten über Streifenfundamente eingeleitet.