Durch den Neubau wird das niedersächsische Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Hannover um ein Hörsaalgebäude erweitert. Es handelt sich um einen Stahlbetonbau mit 4 Geschossen und einem Untergeschoss. Die Decken werden überwiegend als Unterzugsdecken ausgeführt. Die Lasten aus den Unterzügen werden über Stahlbetonwandscheiben bzw. –pfeiler zwischen den Fensteröffnungen und im EG auch über Stützen in die Gründungen geleitet. Die Gebäudeaussteifung erfolgt über den Treppenhauskern und eine über alle Geschosse durchlaufende Wandscheibe. Die Lasten werden über eine durchgehende, 60cm starke Bodenplatte in den Baugrund abgeleitet.
Das zuvor bestehende Parkdeck des Bestandsbaus wird teilweise überbaut. In diesem Bereich werden Stützen durch die bestehende Decke über der Tiefgarage hindurch geführt und mit einem Fundamentstreifen auf der bestehenden Zerrplatte der Tiefgarage gegründet.